Samstag, September 25, 2004

KINDERKLETTERTURM
Immer dann wenn man sich nix erwartet wirds am schönsten, oder so. Sehr gepflegt Partie u.a.
mit Erwin, Herbert, Heli, Edgar, Friesi, Rudi, Ischlern und Waldviertlern. Einzig der neu
errichtete Kinderkletterturm macht uns etwas Sorgen. Ich beschliesse daher mich ans Stadtgartenamt zu wenden (s.u.). Danach frieren wir uns bei der Kernigen trotz Heizung den
Hintern ab. Christians Theaterstueck "schrödingers katze" (siehe www.amphi-bien-theater.net) hat indessen Premiere im N.I.G. Edgar kann sich das
Stück nicht anschauen, weil er Katzenallergiker ist.
Trotzdem: Ein Hoch auf Schroedingers Zwölftonmusik.

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Meine Email an das Stadtgartenamt bzgl. Kinderspieleinrichtung auf der Jesuitenwiese:

Guten Tag!
Als wir diese Woche zu unserem üblichenMittwoch-Fussballtermin auf der Jesuitenwieseantraten,mussten wir feststellen, dass gerade auf einer derebensten Stellen der Wiese ein neuerKinderkletterturm (?) errichtet wurde. Und wir hatten schon auf eine Flutlichtanlage gehofft (;-).
Jetzt ist gegen Kinderspieleinrichtungen sicher nichtseinzuwenden, nur ist in diesem Fallder Ort nicht gerade optimal gewählt, zumal aufgrundder mangelnden Treffsicherheit derJesuitenwiesenkicker die lieben Kleinen sicherreihenweise vom Turm geschossen werdenund deshalb akut gefährdet sind.
Außerdem möchte ich zu bedenken geben, dass bei eineralternden Bevölkerung das Geldvielleicht besser in die Begradigung der Wiese
gesteckt werden sollte, damit die Gelenkeder AltHerren/Damenkicker nicht so belastet werden(;-).
Der ernste Hintergrund meiner Frage ist, wieeigentlich derartige Dinge entschieden werden und wie man es schafft im Vornhinein davon informiert zu werden, damit man rechtzeitigLobbying betreiben kann ?
Da wir wie viele andereeinmal in der Woche im Sommerhalbjahr auf der Wiese spielen, haben wir ja quasi Parteienstellung.
MfG Gottfried Schenner

PS: Wenn auf dem Turm vielleicht eine kleine
solarbetriebene Flutlichtanlage montiert wird,sind wir wieder besänftigt.

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Die promte und auesserst nette Antwort des Magistrats:

Guten Tag Herr Schenner,
Auf der Seite des Rodelhügels werden wir herunten einen Flutlichtscheinwerfer montieren. Diesen können wir natürlich auch in der schneelosen Zeit einschalten. Da wäre ich ihnen dankbar wenn sie mir den Zeitrahmen sagen würden. Was das Fußballspielen generell anbelangt so sind die Lagerwiesen im Prater nicht wirklich dafür konzipiert, weder von der Geländemodellierung noch vom Aufbau,daher auch die Unebenheiten wenn sich das Gras auf Horste zurückzieht. Die Jesuitenwiese ist in erster Linie als Spielwiese für Kinder und da insbesondere Gruppen von Kindergärten und Schulen ausgelegt. Natürlich ist mir klar, dass auch andere Aktivitäten wie Fußball und Volleyball sehr gerne dort gespielt werden. Warum aber gerade der Turm nahe dem Weg stört? Ich denke, für den Hobbyfußball ist Platz genug. Die größten Bereiche des Praters sind ohnedies durch Flächen für Fußball belegt. (ich weiß schon das sind alles Vereine, aber das sind Flächen die anderen Praterbesuchern fehlen!)Wenn sie mir sagen welche Fläche sie für das Spielen üblicherweise oder in Hinkunft verwenden wollen, werden wir eine Sanierung (Begradigung) und einen etwas besseren Aufbau ins Auge fassen. mit freundlichen Grüßen
P. R.

Donnerstag, September 16, 2004

Rainy day
Nur Stefan und ich tauchen auf der Wiese auf. Wir wünschen uns gegenseitig eine gute Reise
(Er Kanada, ich Hohe Tatra) und fahren gerade noch rechtzeitig heim um vom nächsten
Regenguss verschont zu werden

Donnerstag, September 09, 2004

Schlacksige Ärzte in weissen Kitteln
Was für ein Auflauf. Ein letztes Aufbäumen gegen den Herbst ? Seltsame kreisrunde Löcher auf
der Wiese (Dieses Geheimnis wird sich in 2 Wochen lüften). Getrennte Partien, weil wir so viele
sind (Christian spielt mit Vadim und seine Torstangerln extra).
Die Rückkehr von MIKE
Wobei sich herausstellt das der "DANKSCHE" Ischler mit Mike in der selben Schule und
Punkband gespielt hat. Klein ist die Welt.
Ausserdem: Seltsame grosse schlacksige Männer in weissen Dressen, die wir für Arztkollegen von Walter hielten, es aber dann doch nicht waren, hervorragend spielten und genauso sang
und klanglos verschwanden, wie sie aufgetaucht waren.
Walter hats im Kreuz und Christian im Magen.
Autumn leaves are falling


Montag, September 06, 2004

AFRICA AND MATTERSBURG
Nachdem wir bravouroes ein 2:2 errungen hoabn und den Beckham so geaergert hoabn, dass
er am Didi "das haeferl" kuehbauer "dem besten spieler oesterreichs" (w.gregoritsch) ein frustfoul begangen hat und ich ausserdem im BBC-World einen Bericht ueber African football magic gsegn hoab (sehr interessant), anbei ein Bericht aus eine Südafrikanischen Zeitung.
Enjoy!
(http://www.sundaytimes.co.za/2004/09/05/sport/soccer/soccer02.asp)

Austrians think Jabu is best thing since schnitzel
ERNEST LANDHEER in Mattersburg, Austria

JABU "Shuffle" Pule has taken Austria by storm. Since his arrival from South Africa 11 weeks ago, he has been named the league's player of the week three times in seven matches for SV Mattersburg in the Bundesliga. He is already considered one of the best foreign players in the country.
"Everybody in Austrian football is talking about Jabu," says Mattersburg coach Muhsin Ertugral, formerly of Kaizer Chiefs.
However, while the former Kaizer Chiefs star has become a hero in Austria, he hasn't caught the eye of South African coach Stuart Baxter.
"I am surprised he hasn't phoned to ask about Pule's form in Austria," says Ertugral.
Pule, 24, made his PSL debut in 1999 with Kaizer Chiefs and soon became a hit with the fans. But the adoration was not easy to handle and Pule had some undisciplined adventures, mostly related to substance abuse.
"I needed a change, a fresh environment to concentrate 100% on my soccer," Pule explains. He admits "my spirit is still with Chiefs" and talks affectionately about club chairman Kaizer Motaung, saying:. "He's my father for life."
Pule has settled comfortably in Mattersburg and gets on well with the club's senior players, captain Dietmar "Didi" Kühbauer, who has earned 48 caps for Austria, and Sergej Mandreko.
Kühbauer approached the South African after his arrival in Austria, saying: "Jabu, I read some stuff about you on the Internet, some good, some bad. If there's anything you want to talk about, we'll find a solution."
Pule couldn't believe his ears.
"I appreciated Didi's comments enormously," he said. " I decided that day I would die for this team."
Mattersburg have earned seven points from seven games so far this season.
They were impressive in their 2-1 win against Wacker Tirol last week when a flying Pule, on the right wing, created all sorts of trouble for the defenders. Pule thinks Austrian soccer is faster than in the PSL.
"In South Africa we like diski [dribbling]," he says. "B ut sometimes we tend to hold the ball too long, instead of distributing it quicker. Players in Austria are less skilled, but they play their hearts out for 90 minutes. We all have one common goal: help each other, on and off the field."
Says Ertugral: "Jabu has adapted so quickly he's playing a little too European for my liking. I want to see more African flair."
Pule has already learnt a valuable lesson in Austria."It may sound stupid," he explains, "but I have learnt to be humble. I appreciate the respect people have for one another in Austria. We tend to be much harsher on each other in South Africa."
Pule hopes that his girlfriend, Thwana, will join him in January. They have an eight-month-old daughter.
What about playing for South Africa?
"It's not a problem if I am not selected for Bafana. I am concentrating on Mattersburg."
Deep down, of course, he hopes that his excellent form will get him recognition in South Africa.
Ertugral thinks Pule has hit the right form to help Bafana win their World Cup qualifying games: "Jabu could play with Steven Pienaar behind a lone striker. Imagine combining those two with two quick wingers. What havoc such a combination could create."

Donnerstag, September 02, 2004

Es herbstelt scho
ja so is des. a ned schlecht. aber irgendwie stellt sie bei mir scho die herbstdepression ein. Net amoi der Eiskaffee beim Konstantineck schmeckt bei 10 Grad no so richtig.
Obwohl das spuen sehr gefaellig und verspielt war, sehr wahrscheinlich, weil im balln ned vue luft war (jetzt haet i scho fast lust gschriebn - freud schau oba) und er deshalb eher luftballonartig zum behandeln war.
HIGHLIGHT der Runde: CHRISTOPH "Mittler zwischen den Generationen" is back.
Wie ich heute in der Frueh von Fluridsdorf kommend die Wiese querte, hoabns uebrigens grad mitm Bagger a Loch ausghobn. Des wird a Nachspiel haben, net.
Ausserdem gibts heuer kein Volksstimmenfest weil die Kummerl kein Geld hoabn und sich streiten, net, und am Samstag spuen ma gegen die Englaender und des wird a a Drama. Na vielleicht steigt der Nachtfalke wie der Phoenix aus der Asche.