Samstag, September 25, 2004

KINDERKLETTERTURM
Immer dann wenn man sich nix erwartet wirds am schönsten, oder so. Sehr gepflegt Partie u.a.
mit Erwin, Herbert, Heli, Edgar, Friesi, Rudi, Ischlern und Waldviertlern. Einzig der neu
errichtete Kinderkletterturm macht uns etwas Sorgen. Ich beschliesse daher mich ans Stadtgartenamt zu wenden (s.u.). Danach frieren wir uns bei der Kernigen trotz Heizung den
Hintern ab. Christians Theaterstueck "schrödingers katze" (siehe www.amphi-bien-theater.net) hat indessen Premiere im N.I.G. Edgar kann sich das
Stück nicht anschauen, weil er Katzenallergiker ist.
Trotzdem: Ein Hoch auf Schroedingers Zwölftonmusik.

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Meine Email an das Stadtgartenamt bzgl. Kinderspieleinrichtung auf der Jesuitenwiese:

Guten Tag!
Als wir diese Woche zu unserem üblichenMittwoch-Fussballtermin auf der Jesuitenwieseantraten,mussten wir feststellen, dass gerade auf einer derebensten Stellen der Wiese ein neuerKinderkletterturm (?) errichtet wurde. Und wir hatten schon auf eine Flutlichtanlage gehofft (;-).
Jetzt ist gegen Kinderspieleinrichtungen sicher nichtseinzuwenden, nur ist in diesem Fallder Ort nicht gerade optimal gewählt, zumal aufgrundder mangelnden Treffsicherheit derJesuitenwiesenkicker die lieben Kleinen sicherreihenweise vom Turm geschossen werdenund deshalb akut gefährdet sind.
Außerdem möchte ich zu bedenken geben, dass bei eineralternden Bevölkerung das Geldvielleicht besser in die Begradigung der Wiese
gesteckt werden sollte, damit die Gelenkeder AltHerren/Damenkicker nicht so belastet werden(;-).
Der ernste Hintergrund meiner Frage ist, wieeigentlich derartige Dinge entschieden werden und wie man es schafft im Vornhinein davon informiert zu werden, damit man rechtzeitigLobbying betreiben kann ?
Da wir wie viele andereeinmal in der Woche im Sommerhalbjahr auf der Wiese spielen, haben wir ja quasi Parteienstellung.
MfG Gottfried Schenner

PS: Wenn auf dem Turm vielleicht eine kleine
solarbetriebene Flutlichtanlage montiert wird,sind wir wieder besänftigt.

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Die promte und auesserst nette Antwort des Magistrats:

Guten Tag Herr Schenner,
Auf der Seite des Rodelhügels werden wir herunten einen Flutlichtscheinwerfer montieren. Diesen können wir natürlich auch in der schneelosen Zeit einschalten. Da wäre ich ihnen dankbar wenn sie mir den Zeitrahmen sagen würden. Was das Fußballspielen generell anbelangt so sind die Lagerwiesen im Prater nicht wirklich dafür konzipiert, weder von der Geländemodellierung noch vom Aufbau,daher auch die Unebenheiten wenn sich das Gras auf Horste zurückzieht. Die Jesuitenwiese ist in erster Linie als Spielwiese für Kinder und da insbesondere Gruppen von Kindergärten und Schulen ausgelegt. Natürlich ist mir klar, dass auch andere Aktivitäten wie Fußball und Volleyball sehr gerne dort gespielt werden. Warum aber gerade der Turm nahe dem Weg stört? Ich denke, für den Hobbyfußball ist Platz genug. Die größten Bereiche des Praters sind ohnedies durch Flächen für Fußball belegt. (ich weiß schon das sind alles Vereine, aber das sind Flächen die anderen Praterbesuchern fehlen!)Wenn sie mir sagen welche Fläche sie für das Spielen üblicherweise oder in Hinkunft verwenden wollen, werden wir eine Sanierung (Begradigung) und einen etwas besseren Aufbau ins Auge fassen. mit freundlichen Grüßen
P. R.

Donnerstag, September 16, 2004

Rainy day
Nur Stefan und ich tauchen auf der Wiese auf. Wir wünschen uns gegenseitig eine gute Reise
(Er Kanada, ich Hohe Tatra) und fahren gerade noch rechtzeitig heim um vom nächsten
Regenguss verschont zu werden

Donnerstag, September 09, 2004

Schlacksige Ärzte in weissen Kitteln
Was für ein Auflauf. Ein letztes Aufbäumen gegen den Herbst ? Seltsame kreisrunde Löcher auf
der Wiese (Dieses Geheimnis wird sich in 2 Wochen lüften). Getrennte Partien, weil wir so viele
sind (Christian spielt mit Vadim und seine Torstangerln extra).
Die Rückkehr von MIKE
Wobei sich herausstellt das der "DANKSCHE" Ischler mit Mike in der selben Schule und
Punkband gespielt hat. Klein ist die Welt.
Ausserdem: Seltsame grosse schlacksige Männer in weissen Dressen, die wir für Arztkollegen von Walter hielten, es aber dann doch nicht waren, hervorragend spielten und genauso sang
und klanglos verschwanden, wie sie aufgetaucht waren.
Walter hats im Kreuz und Christian im Magen.
Autumn leaves are falling


Montag, September 06, 2004

AFRICA AND MATTERSBURG
Nachdem wir bravouroes ein 2:2 errungen hoabn und den Beckham so geaergert hoabn, dass
er am Didi "das haeferl" kuehbauer "dem besten spieler oesterreichs" (w.gregoritsch) ein frustfoul begangen hat und ich ausserdem im BBC-World einen Bericht ueber African football magic gsegn hoab (sehr interessant), anbei ein Bericht aus eine Südafrikanischen Zeitung.
Enjoy!
(http://www.sundaytimes.co.za/2004/09/05/sport/soccer/soccer02.asp)

Austrians think Jabu is best thing since schnitzel
ERNEST LANDHEER in Mattersburg, Austria

JABU "Shuffle" Pule has taken Austria by storm. Since his arrival from South Africa 11 weeks ago, he has been named the league's player of the week three times in seven matches for SV Mattersburg in the Bundesliga. He is already considered one of the best foreign players in the country.
"Everybody in Austrian football is talking about Jabu," says Mattersburg coach Muhsin Ertugral, formerly of Kaizer Chiefs.
However, while the former Kaizer Chiefs star has become a hero in Austria, he hasn't caught the eye of South African coach Stuart Baxter.
"I am surprised he hasn't phoned to ask about Pule's form in Austria," says Ertugral.
Pule, 24, made his PSL debut in 1999 with Kaizer Chiefs and soon became a hit with the fans. But the adoration was not easy to handle and Pule had some undisciplined adventures, mostly related to substance abuse.
"I needed a change, a fresh environment to concentrate 100% on my soccer," Pule explains. He admits "my spirit is still with Chiefs" and talks affectionately about club chairman Kaizer Motaung, saying:. "He's my father for life."
Pule has settled comfortably in Mattersburg and gets on well with the club's senior players, captain Dietmar "Didi" Kühbauer, who has earned 48 caps for Austria, and Sergej Mandreko.
Kühbauer approached the South African after his arrival in Austria, saying: "Jabu, I read some stuff about you on the Internet, some good, some bad. If there's anything you want to talk about, we'll find a solution."
Pule couldn't believe his ears.
"I appreciated Didi's comments enormously," he said. " I decided that day I would die for this team."
Mattersburg have earned seven points from seven games so far this season.
They were impressive in their 2-1 win against Wacker Tirol last week when a flying Pule, on the right wing, created all sorts of trouble for the defenders. Pule thinks Austrian soccer is faster than in the PSL.
"In South Africa we like diski [dribbling]," he says. "B ut sometimes we tend to hold the ball too long, instead of distributing it quicker. Players in Austria are less skilled, but they play their hearts out for 90 minutes. We all have one common goal: help each other, on and off the field."
Says Ertugral: "Jabu has adapted so quickly he's playing a little too European for my liking. I want to see more African flair."
Pule has already learnt a valuable lesson in Austria."It may sound stupid," he explains, "but I have learnt to be humble. I appreciate the respect people have for one another in Austria. We tend to be much harsher on each other in South Africa."
Pule hopes that his girlfriend, Thwana, will join him in January. They have an eight-month-old daughter.
What about playing for South Africa?
"It's not a problem if I am not selected for Bafana. I am concentrating on Mattersburg."
Deep down, of course, he hopes that his excellent form will get him recognition in South Africa.
Ertugral thinks Pule has hit the right form to help Bafana win their World Cup qualifying games: "Jabu could play with Steven Pienaar behind a lone striker. Imagine combining those two with two quick wingers. What havoc such a combination could create."

Donnerstag, September 02, 2004

Es herbstelt scho
ja so is des. a ned schlecht. aber irgendwie stellt sie bei mir scho die herbstdepression ein. Net amoi der Eiskaffee beim Konstantineck schmeckt bei 10 Grad no so richtig.
Obwohl das spuen sehr gefaellig und verspielt war, sehr wahrscheinlich, weil im balln ned vue luft war (jetzt haet i scho fast lust gschriebn - freud schau oba) und er deshalb eher luftballonartig zum behandeln war.
HIGHLIGHT der Runde: CHRISTOPH "Mittler zwischen den Generationen" is back.
Wie ich heute in der Frueh von Fluridsdorf kommend die Wiese querte, hoabns uebrigens grad mitm Bagger a Loch ausghobn. Des wird a Nachspiel haben, net.
Ausserdem gibts heuer kein Volksstimmenfest weil die Kummerl kein Geld hoabn und sich streiten, net, und am Samstag spuen ma gegen die Englaender und des wird a a Drama. Na vielleicht steigt der Nachtfalke wie der Phoenix aus der Asche.

Donnerstag, August 26, 2004

Orvuse on Oanwe
I woas ned was los is, seit i aus KANADA zruck bin, was i ma nix mehr zum Schreiben. Letzte Wochen bini a beim Kicken neben mir gstanden, net


(des mitm net allawei is aus dem buch"dudlerinnen in wien" http://www.zurbruegg.cc/autorin.htm, wo sich ein paar herzzereissende gschichtn finden und wo die poldi debeljak a allawei "net" soagt, net http://de.wikipedia.org/wiki/Dudler),


auf jeden fall - i bin wida ganz wo anders - letzte wochn, des erste moi kicken nach KANADA, wo'suns ois gfladert ham, aber die quebecois a so nett san, und kamouraska und die boulangerie "NIEMAND"(http://iquebec.ifrance.com/kamouraska/membres/boulangerie.htm) erwaehnt werden muss, nicht zuvergessen des gleichnamige buch von der frau hebert (http://www.nwpassages.com/bios/hebert.asp)

aber zruck zum kicken - auf amoi san do lauter fremde leit und die sewtschenkos stellen auf amoitorstangerl auf, des ham a jo no nie ghoabt (uebrigens gibts a in montreal ukrainische kicker http://www.ukemonde.com/sports/ukrsocrhiste.htm).

und dann verliern ma a no gegen die deutschen 1:3.
und kana woas was aus dem HASIL woarn is. "HERBERT du bists" und "Ja SERVUS ARABELLA, da rucki glei zuawi" heissts bei der ÖFB Gala,
und daHansi schaut immer zwidara, dat i a woan der Stickler mei CHEF woarad, der is ja ned amoi wertaus BEPPOs Traenensaecken zu trinken, net.

Die Woche drauf also gestern ein wunderbarer kick. lauter eigenbauspieler, gepflegtes gruen.und woanns guat rennt gibts a ned vue drueber zum schreiben. das is das dilemma, das das dramaimmer mehr hergibt als die harmonie.
"ja, ja, erst woanns aus wird sein, mit ana musi..." - dieses damische lied geht ma nimmaaus dem schedl, was kummt ois nachstas - "i brauch ka schene leich" oder "wann ueber d'weanerstadtdie letzten schwalben ziehen". NA BRAVO.

PS: wann wer irgendwann nach trois pistoles (ohlsdorf sur la mer) kummt, dann bitte bei der danielle (http://www.gites-classifies.qc.ca/echappee.htm) naechtigen und in montreal bei der michelle(http://www.gitesaintdominique.com/), net.

PPS:und im akkordeonmuseum kann ma dann a glei vorbeischauen:http://accordeon.montmagny.com/historique/accueil.htm

Sonntag, Juli 11, 2004

HALL-STATT-A XXX-XXX-A


Am Sonntag machte sich eine kleine aber feine Delegation der Noch und Ex Soccer-Sissies auf um anlaesslich der Eroeffnung eines Sportplatzes einer Hallstaetter Auswahl von "Tennisspielern" das Fuerchten zu lehren.
Im Teambus (Twingo) wurden Rainer, Ulf und ich von Karin zu den Truebsinnigen gekarrt. Das Wetter war passable, der von Christian mitentworfene Platz ein Gedicht, das anschliessende Essen hervorragend, die Leit freindlich, mit einem Wort eigentlich alles Friede, Freude, Eierkuchen. Doch unter der heilen Welt brodelt es.

Es folgt die unerbitterliche
ANALISE oder "Wie man spielen sollte"

1. Ernaehrung I (Gottfried)
Wenn ein Spiel wegen Wetterumschwung 10 x ab und angesagt wird, kannst Du sicher sein, dass die Zusage genau dann kommt, wenn Du von einem "leichtem" Sportler Fruehstueck auf ein "alles was der sich biegende Fruehstueckstisch bei Muttern zu bieten hat" Fruehstueck umgeschwenkt ist. "ja a tortn geht scho no, i bin eh agfressn weil ma heit ned spuen"

2. Ernaehrung II (Doris)
Fruehstuecke nie im Liegen und wenn das Semmerl auch noch so weich ist. Du koenntest Dir einen Zahn ausbeissen, den Du dann aber nicht in Hatschek-Hackler Manier mit Superkleber wieder ankleben solltest.

3. Immer schiach is a ned sche (Rainer)
Nimm die Hiobsbotschaft eines ausgebissenen Zahns deiner Gattin als Zeichen, dass sich die Katastrophen hauefen. In diesem Fall, dass nach dem ersten beruechtigten Rainerschen Ausfallschritt, der in frueheren Zeit jeden Gegner stoppte, sich die "entzuendeten" Lendenwirbel
melden und Du wie ein Hund leidest, wenn Du deinen verbleibenden Mannschaftskollegen beim Hundskick zusiehst.
(APROPOS Entzuendung: Um kurz mal in die Standard Rubrik "Dumm gefragt" abzuschweifen. Kann mir das jemand erklaeren, wie sich in der Wirbelsaeule, was entzuenden kann. Is das eine Autoimmunnerkrankung oder eine "echte" Entzuendung mit Viren/Bakterien und allen drum und dran ? Bitte um Hinweise siehe auch Wiki)

4. Der Schein truegt (Die Mannschaft)
Glaube nie jemanden, der sagt seine Mannschaft bestehe nur aus Tennisspielern, die nicht kicken
koennen. Meist laeuft dann ein Trupp von Exligaspielern Marke Naturbursch auf die den "Wiener
Wuerstchen" zeigen wollen, wo der Hallstaetter die Sunn herkriagt.

5. Der elfte Mann (eigene Fans)
Wenn der aus einer Frau (Patricia) bestehende gegnerische Fanblock mit Spruechen wie "Dunkts die (Wiener) Wuerschtl in Senf und Ketschup ein" reuessiert und der eigen Fanblock sich nicht einmal auf den Namen der Mannschaft einigen kann ("Lokomotive Anita na des is zlang, Rotor Heinrich wer is den des, FC Jesuitenwiese da reimt si nix, Soccer Sissies die moanan no es seids a woarme Partie...") kann des nix werdn.

6. Ein Herz fuer den kleinen Dicken (Die Mannschaft)
Soagts nie zum kleinen Dicken in der Mannschaft (i.e. mir), dass er laufen soll. DAS WAS von
anderen Leuten als Herumstehen interpretiert wird is naemlich fuer den kleinen Dicken schon die
maximal zulaessige Hoechstgeschwindigkeit und wann er dann no hoert das er laufen soll, obwohl
er eh scho lauft seiner Meinung nach, dann bleibt er erst recht stehen. Und wenn die eigenen
Eltern dann auch noch 10 Minuten zuschauen und kein Wort ueber die gesehene Leistung verlieren
sollte der klane Blade doch vielleicht auf Tippkick umsatteln. (Naechste Lehre: Erniedrige Dich
nicht in einem Weblog, das a jeder lesen kann).

7. I want everyone to like me real bad (R.Newman , Gottfried)
Versuche nie dich mit der Jugend zu verstaendigen. Wenn Du einen bebrillten Jugendlichen, von dem Du annimmst, dass er es auch nicht leicht hat im Leben, mit den Worten "Jetzt ist eh der Dieter statt Dir im Tor, jetzt hoabn mas leichter" aufmuntern willst, und darauf die Antwort kriegst "Wann i solche Schuah hoab, bin i goanz ruhig", bezugnehmend auf die neuen seitlich geschnuerrten glaenzeden CUBE Ausverkaufsschuhe, weisst Du das Du keinen Draht mehr zur Jugend hast und Dir schleunigst um eine private Pensionsvorsorge schauen solltest. Du das is echt arg. Fasst so wie wenn Du den Ball treffen willst und IHM nicht triffst (Danke Schneckerl)

8. Psychological Warfare (Gottfried)
Versuche nicht mit Spruechen wie "Jetzt miass ma spuen sonst wirds finsta in der Hallstatt (um 12 Uhr mittags)" oder "Des schenste an der Hallstatt ist der Blick auf'd Obertraun" eine Keil in die Hallstaetter/Obertrauner Auswahl zu treiben. It may backfire.
Im Zweifelsfall ist der gemeinsame Feind das Wiener Wuerstchen.
Apropos "Wiener Wuerstchen".
Bezeichne dich nie selber als ein solches, if you playing against country boys, who think self irony is a four letter word.
(JJJJAAAAAA, endlich ein Satz der dem dekadenten arroganten Staedter alle Ehre macht, oder
wie waers mit "Much postmodernism sees self-aware irony as central to its own operation.")
Auf ins outdoor leadship camp.

9. Sieger sehen anders aus (Ulf)
Wenn Du siegen will, dann spiel in einer Mannschaft, die auch eine Chance hat zu siegen i.e.
insbesondere spiel nicht mit kleinen Dicken gegen austrainierte Naturburschen. Da hilft
auch der heroische Abwehrkampf nix mehr. Freu dich am glaenzenden Gruen des von einer Maschine in 2 Stunden gebuerschtelten Kunstrasens. Its those little things.
Immerhin ohne Ulf waere das anfaenglich 3-2 "System" endgueltig zum 0-5 statt zum 1-4 mutiert.
Zu unserere Ehrenrettung: Wir konnten das Spiel bis zum 4:4 offenhalten, haben 4 mal den Ausgleich geschafft und erst durch unsere hemmungslose Schlussoffensive dann noch mit 4:7 den Platz verlassen.
Und a paar schoene Tore und Paraden (Peter holte sich dabei blutigen Knien) woarn a dabei.

finally PETER, RAINER, ULF, HANS thanx a lot.
und jetzt haett i do glatt den CHRISTIAN Schuetze unserer einzigen Fabeltore
vergessen
Naechstes Jahr biegn mas.
theres always hope...

Mittwoch, Juli 07, 2004

One of those nights
Wir waren so vuel, dass ma die Christian "the giant" Partie und uns trennen mussten. Eigentlich
wollten wir (Rainer,Christian und ich) fuer Hallstatt trainieren. Bracht hats nix siehe naechster Eintrag. Sunst im Osten nichts neues. Ausser das Heli bei der Wuchtelwette unter den ersten ist (Siehe unten) und die EM aus is.

Richtige Sieger
1 Ebhart Alexander 22
2 Schleinzer Alex 22
3 Stranzinger Thomas 22
4 Voit Helmut 22
5 Wehinger Thomas 22


Mittwoch, Juni 30, 2004

Die Quatschkopfe machen Christian wild
Eigentlich ganz o.k., wenn da die lieben Kleinen nicht wären, gegen die man sich ja nicht "einigeh" draut; die in Wahrheit schneller und bessere Trickser sind als man selber, und gegen die man im Grunde nur verlieren kann. Gegen Ende laesst die Konzentration nach und einige Spieler kompensieren dies mit Geschwätzigkeit, was ihnen wiederum Christians biblischen Zorn einbringt ("Und du bischt ganz ruhig"). Rudi haut sich um die Erde und schiesst Tore wia a Junga (nur war i nie so Jung). Nachher Fussballschauen beim Konstantineck (Was war des nur wida fia a Spue? froh bin i woann die EM vorbei is aja Portugal - Niederlande und gegen wenn spuelt Holland ? har har, und der Van Nistelroy ist trotzdem schiach - sorry b.) - wobei dem Kellner Fussball egal ist und er uns lieber den Cirque du Soleil empfiehlt.

Mittwoch, Juni 23, 2004

Hot and Humid
Es wurlet am Feld, ich war am Vortag krank, sehr gscheid da spielen zu gehen, zumal die Graeser in voller Bluehe stehen. Dafuer laeufts ganz gut, die Wiese staubt wieder mal wie bei einer GNU-Herde, Franco schiesst ein paar sehr schoene Tore, anschliessend wird in der Krieau/Konstantineck bestaunt, wie Deutschland von den Tschechen rausgeschmissen wird. Ich pfeife buchstaeblich aus dem letzten Loch und rette mich nach Hause um dort die zweite Halbzeit und die surreale Doppelconference von Netzer/Delling zu bewundern.

Sonntag, Juni 20, 2004

Freundschaftsspiel gegen Torpedo Schmelz
Eine kleine aber feine Delegation machte sich todesmutig zum Auswaertsschmelz gegen die Torpedos auf. Herrliches Fussballwetter, man glaubt gar nicht was fuer einen guten Blick man von der Station Erlaarstrasse auf Wien hat.
Ok ich schweife ab. Es erwarteten uns surreale Eindruecke: Ein Kantinenwirt mit Herbert Prikopafigur, Aerobictrainerin mit Mikro die Frauen mit Prikopafigur zum Training animieren wollte und Torpedos die jeden ihrer
Spielzuege taktisch analysierten.
Nichtsdestotrotz gingen wir (Rainer, Heli, Niko, Walter (mit Roteiro), der bis in die Haarwurzeln motivierte Markus und ich) 2:0 in Fuehrung (dank der Hilfe der Gastspieler Vince und Martin). Nur der ebenfalls ausgeborgte
Goalie erwies sich als trojanische Pferd, da seine Tormannleistung in erster Linie aus Demotivation (Jetzt rennts amoi), Ausreden (Den hoab i ned gseng, I bin ned woarm, Jetzt is ma s zfinsta...) bestand. Die Baelle, die er abgewehrt hat, prallten an seinem ein drittel das kleine Tor abdeckenden Koerper (meine Statur) ab.
Genug garstig gesprochen, die Gesamtbilanz war positiv. Anschliessend mussten die armen Torpedos noch waehrend
des Spiels Frankreich - Kroatien die Taktik fuer das naechste Match besprechen. Nichtsdestotrotz sollten vielleicht einmal Reiner einladen, damit er uns die Basics beibringt. Wir spielen ja meistens 1-9 System bzw.
Vieri Vieri Zruck Zruck
Anyway - Sissies have more fun

Donnerstag, Juni 17, 2004

Fussball is zum Sterben schoen
Als Einstimmung auf das heutige Auswaertsmatch findet sich folgender Artikel
heute im Standard. Geschrieben von unserem liebsten und einzigen Jesuitenwiesenfussballdichter der (bzw. sein Knoechel) unlaengst Opfer eben
dieser Wiese wurde:

Kommentar der anderen: Der Tod kommt in Vierteln Von Leid und Entsetzen auf dem
Spielfeld - Ist die Fußball-EM eine Vorbereitung auf das Sterben? - Von
Franzobel

Träumt jedes Kind davon, einmal Europameister zu sein, das alles
entscheidende Tor zu schießen? Ich habe oft davon geträumt. Heute bin ich 37
Jahre alt, und muss mich damit abfinden, dass diese EM die Letzte ist, bei
der ich zumindest noch theoretisch teilnehmen hätte können. Bei allen
künftigen wird nicht einmal diese Teilnahme im Geist mehr möglich sein.

Ob das der Grund ist, weshalb ich jetzt immer wieder an das Sterben denke, es
mich nicht ins Strandbad, sondern auf den Friedhof treibt? Dabei ist der Wiener
Zentralfriedhof ja sehr beeindruckend, groß wie die Innere Stadt.
Friedhofsgärtner gibt es, eine eigene Jägerei, die dafür sorgt, dass das
Niederwild nicht alle Blumen von den Gräbern frisst, Bienenstöcke, von denen
aber niemand weiß, was mit dem produzierten Honig geschieht.

Einen Fußballverein gibt es natürlich auch. Vielleicht reiben ja die Spieler
dieses FC Zentralfriedhof ihre Blessuren mit dem Friedhofshonig ein? Neben
allerlei anderen skurrilen Gestalten gibt es auch einen Alten, der einen brauen
Trenchcoat über dunklem Anzug trägt und nur damit beschäftigt ist, unbetreuten
Gräbern ein Grablicht anzuzünden. Mit Säcken voller Kerzen schleppt er sich von
Grab zu Grab, um jeweils die beinahe abgebrannte Kerze durch eine neue zu
ersetzen. Er weiß genau, wie lang jede Kerze brennt, wann er welches Grab
aufsuchen muss. Dieser Herr der ewigen Lichter wird von niemandem bezahlt, er
macht es aus Berufung, Tag für Tag, bei jeder Witterung.

Nur jetzt, während der EM-Spiele hat er gefehlt. Ob auch er sich für Fußball
interessiert? Wer weiß, vielleicht erzählt er ja den Spielverlauf den Toten?
Zwar sterben in einem zweitklassigen Actionfilm 50 Menschen, und auch die
Nachrichtensprecher jonglieren täglich mit Dutzenden von Leichen, und dennoch
ist in der offiziellen Welt nichts so sehr tabuisiert wie der Tod.

Man will nichts hören von einem zähen Kampf und Schmerzen, nichts von Leid, das
nicht wieder gutzumachen ist, nichts von der Verständnislosigkeit, nichts vom
Entsetzen oder davon, dass es jemand rausgerissen hat, er ausgetauscht worden
ist. Und auch wenn jemand stirbt, wird er nicht mehr drei Tage lang aufgebahrt,
sondern möglichst rasch verscharrt.

Der Tod wird ignoriert. Wie passt es da, dass während so einer Fußball-EM schon
bald das große Sterben kommt, sich am Nachmittag und Abend wiederholt und dann
in Kurzfassungen den ganzen Tag bestimmt? Oder wird das Bild der Traurigkeit,
das von Tränenbächen zerfurchte Gesicht der Verlierer, dem die
Nationalflaggenfarbe heruntertropft, wird dieses Entsetzen ganzer Länder völlig
vom Bild der Sieger zugedeckt?

Denn während die einen ausgeschieden sind und tot, haben die anderen überlebt
und lassen sich feiern, bis es auch bei ihnen so weit ist. Gibt es
Untersuchungen darüber, wie viele Selbstmorde und Scheidungen, aber auch
Kinderzeugungen so ein Fußballspiel bewirkt? Wenn Fußball Ersatzkrieg ist, dann
heißt ausscheiden auch sterben, sind am Ende alle gleich.

Aber vielleicht brauchen wir diese Ahnung ja, damit wir uns vorbereiten können
auf das, was einmal kommt. Denn ungerechter als der Tod kann selbst der
parteiischste Schiedsrichter nicht sein, und nicht einmal der unglücklichste
Elfmeter, nicht das größte Pech in der Verlängerung kann mithalten mit ihm.
Vielleicht also ist Fußball nur eine Vorbereitung auf das Sterben? Die Euro ein
Intensivkurs? (DER STANDARD, Printausgabe 17. Juni 2004)

Sergio macht Martin wild
Eigentlich als Training fuer das morgige Match gedacht, wurde das heutige Spiel ein
ganz normaler Kick, da das morgige Spiel sich bescheidenen Zuspruchs erfreut.
Begruendungen fuer die Absagen:
Projektwoche in der Steiermark
Fruehlingsallergie
Kind
Arbeit
Betriebsausflug
Geburtstagsfest
Krankheit
Firmenlauf
Dienstreise (Budapest,Berlin...)
...
Ansonsten versuchte Christian the Giant den Gegner durch Grimmigkeit einzuschuechtern,
Sergio ging Martin durch sein dauerndes Gequatsche auf die Nerven und Walter hatte ein
Roteiroreplikat mit, micht plagte der Heuschnupfen. Vielleicht sollte ich morgen
auch nicht spielen.

PS: Christian hat mich Montag in der Wuchtelwetten Hall of Fame entdeckt. yes.

Donnerstag, Juni 10, 2004

aaaauuuu smokestack lightning... (howling wolfe)
Saisonpremiere der Herrn Kronberger uns Bammer doch der Herr meinte es nicht gut mit uns. Was als harmloser Regenguss anfingwuchs sich zu einem veritablen Wolkenbruch mit Hagel und Blitz und Donner aus. Da blieb nur noch die Flucht in die Herrntoilette auf der sich gar seltsame Dinge ereigneten (Die Geisterdusche). Anschliessend gings ins Fluc, die auch eine eigene Mannschaft mit eigenen Toren haben (keine Rucksäcke - Warmduscher).

PS: Beim Gewitter sind Flachwurzler entgegen meiner Annahme Tiefwurzlern vorzuziehen, das zumindest behauptet der studierte Forstwirtschaftler Niko (so nebenbei Betreiber von www.lokaltipp.at)

Donnerstag, Juni 03, 2004

You are my sunshine
Wie durch ein Wunder legte der Regen genau am Mittwoch Abend eine Regenpause ein. Ein herrliches 4x4 auf der
angenehm weichen aber nicht gatschigen Wiese. Herz was willst Du mehr

Donnerstag, Mai 27, 2004

Universe could be football-shaped: Finite cosmos may be smaller than we think.: "Universe could be football-shaped"
Da haben wirs. Leider gibts wieder neue Theorien die sagen, das
Universum hätte die Gestalt des Eifelturms mit unendlich langer
Spitze. Viva la France, viva la Zidane.
Ah ja. Wie war das Spielen. Nach zweiwoechentlicher krankheitsbedingter Spielpause wunderbar. Christian und sein Jungs
und wir (ich, erwin, martin, heli (humpin around), walter, reiner, hannes) lieferten uns ein durchaus ansprechendes Match. Andere
Spieler dürften wir erfolgreich von der Wiese vertrieben haben.
Und ja Eigenlob stinkt aber ein Tor aus unglaublicher Entfernung
habe ich auch geschossen, dafür hat Walter den Trick den ich
bei Zidane im Fernsehen gesehen habe übernasert und mir den
Ball wegstibizt. Ich hätte ihn doch nicht im Zeitlupentempo
ausführen sollen.

Ausserdem blühen die Gräser, die Kellnerin hat einen neuen
Klunker vom Chinesinger, und wir haben den armen Heli allein
fernschauen geschickt, dafür hat Porto gewonnen.

Mittwoch, Mai 05, 2004

Vue zvue gfue
Hundertschaften tummelten sich auf der Wiese und in unserem Match. Auch Ischler ("Wia hoast den
des daroaden"). Unsere Neuzugaenge: Reiner, Hannes und Hasan ermoeglichten uns die Partie locker
nach hause zu spielen, was mehr am Gegner als an uns lag, aber trotzdem.
(Technisch gesehen hoabm ma am Schluss dann doch verloren, weil der Markus zum Gegner gewechselt
ist und woas koan mehr interressiert hat, a Tor nach dem anderem produziert hat -
aber des zoaeht ned).

Ausserdem. Christoph sagte "Servus du" zur Kellnerin, was jene so begeisterte, dass sie sich
gleich eine Klunker vom Chinesen kauft hat. So schauts aus.

PS: Oli Kahn hat sich dann am Samstag furchtbar angeschuettet und somit die Meisterschaftsniederlage der Bayern eingeleitet. Ist das Leben nicht schoen ?

Mittwoch, April 28, 2004

Im Prater bluehen wieder die Baeume
Meiner unbedeutenden Meinung nach eine tolle Partie gegen die Christian "The Giant" Truppe. Heli, Martin, Erwin, Markus, Robert,
Walter, Christoph und ich gaben unser bestes (das war zwar wie
immer nicht gut genug, aber der Weg ist das Ziel).
Walter macht seit kurzem auf Metrosexuell und zirkelte eine Beckhamflanke
nach der anderen in den gegnerischen Strafraum, Robert ist leicht
verschnupft dafuer macht er ein Tuerl nach dem anderen...
Anschliessend eine positive Ueberraschung bei der Kernigen - eine
neue Kellnerin die zumindest ansatzweises Lachen ala Anita zeigte
vielleicht dunstet ja auch im Buffet Heinrich Lachgas aus den Waenden. Apropos: Heinrichs Bremsspur ist 1000 Km lang.
Sonst: balzende Grosstrappen und die Attraktionen von Bad Pirawarth.

Nachtrag zum Wunderteam:
Verlag Die Werkstatt

Sonntag, April 25, 2004

Der Blade
Unglaubliche 5 Sissies (Erwin, Markus, Heli, Martin und ich) also quasi ein halber Rapidkader.
Erwin hat sich den Herbst über in der Halle fitgehalten,meinte aber, das waere eh nix fuer die Sissies gewesen, "weil die kinnan naemlich spuen". MOMENT. Na du kumm ma hoam. Martins Bandkollegen treiben sich in Suedamerika und der Antarktis herum. Er selbst ist derzeit ziemlich im Stress.
Es entwickelte sich das uebliche Spiel am Krautacker mit der ueblichen Taktik, alle rennen nach vorn, kana bleibt hint, scho goar ned i, was fuer einen Torreigen garantiert zumindest fuer die gegnerische Mannschaft. Dafuer durften wir literarische Prominenz in der Person von Senor Franzobel begruessen, der eben aus Argentinien zurueckgekehrt war und deshalb andere Temperaturen gewohnt war. Leider gabs auch wieder mal einen Verletzten zu beklagen.
Sonst. Strange people mit langen Ledermaentel, Nordic Walking everywhere und Sergio wurde gesichtet, hat uns jedoch mit den erfahrenen Augen eines Jesuitenwiesenfussballstrichprofis ignoriert und waehlte eine andere Partie.
Blass und aufgedunsen - nein die Rede ist hier ausnahmsweise nicht von mir sondern von Diego Armando Maradona aka "Der Hand Gottes" der diese Woche beinahe von derselben hingestreckt wurde. Mittlerweile gehts ihm schon wieder besser, deshalb koennen wir uns einstweilen die Pilgerfahrt zum Maradonaschrein in Neapel sparen.
Apropos Blad. Kurz ein paar Gschichteln über Karl Sesta (Szestak) auch genannt "Der Blade" dem "Schmaehfuehrer des Wunderteams" (Zitat "Geschichten aus einem Fussballjahrhundert" von K.H.Schwind"). Als im Jahr 1932 die Spieler des Wunderteams in London dem Herzog von York vorgestellt wurden und dieser den Spielern sagte, was fuer einen wundervollen Beruf sie haetten, gab "der Blade" die trockene Antwort: "Sie, Majestät, haben aber auch ka schlechte Hoakn".
Ausserdem kommt Karl Sesta das Verdienst zu, nach dem Anschluss die "reichsdeutschen" Direktiven des damaligen "Reichstrainer" Sepp Herberger mit den Worten "Wissens was Herr Herberger mi koennens am Arsch lecken" zu quitieren. Vom Bladen stammt auch der Ausspruch "So a Türl kann a nur a Steirer kriagn", woraus angeblich Begriff des Steirertor entstanden ist. Genug der Nostalgie. One more thing. Der neue Kellner der Kernigen is jetzt schon gestresster als
Anita jemals im Hochsommer war. Relax. Von wegen andere Muetter haben auch schoene Toechter. Und des Spezi gibts nur mit 7Up. Wann des ned was mit dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik zu tun hat.

Donnerstag, April 15, 2004

Muehsam ernaehrt sich das Eichhoernchen

Zu 7 statt zu 6, 2 Sissies (Heli u. Markus) statt einer, 10 Grad mehr als letzte Woche. Herz was willst Du mehr. Entspannte Kickerei es fehlte jedoch etwas das Peperoncino. Entweder des stellt sich erst ab 5x5 ein oder es liegt daran, dass wir UNGRAD (Rainer haet sei freid) woarn. Whatever.

Markus und die Hopsagassenpartie is unter die Semiprofessionisten gegangen. Es wird in Erlaa trainiert!! (Trainieren was is des?) und in irgendeiner Wiener Unterliga gespielt. Adieu Hopsagasse.
Ich haette ja gute Lust sie allesamt mit den Sissies herzupanieren nur wirds das leider nicht spielen, weil die Sissies wie Real Madrid (hope you like the way i choose my company?) ein talentierter Haufen (;-) von Einzelspielern ohne Verteidiger sind.

Anschliessend wurde bei der Kernigen die Lunge geselcht. Wuerstel mit Saft kommen natuerlich an Heinrichs Meisterwerke nicht heran - sind auch nicht mit Pustawuersteln zubereitet - und am Wochenende ist auchoffen, was ja der Heinrich, der inzwischen am Samstag am Rochusmarkt den Prosecco schwenkt, nicht noetig hatte, weil ihm ja als alten Kapitalismuskritiker das Wochenende heilig war. Und bevor ichs vergess fuer den herbman: mir is wirklich so fad im Schaedl

PS: Ad Sissie. Weil immer wieder mal die Frage auftaucht woher der Begriff der Soccersissie kommt. Meines Wissens kommt der Begriff aus den U.S.A., wo die ach so toughen Footballspieler die Fussballspieler als Soccer Sissies bezeichnen. Was soviel wie Fussballweicheier heisst. Die www.leo.org Übersetzung beinhaltet Worte wie der Jammerlappen [sl.], die Memme, der Waschlappen weibischer Mann, der Weichling. Da ist doch fuer jeden was mit bei, nich!
Heli hat das Wort "sissy" uebrigens das Wort das erste Mal bei einer Fernsehuebertragung eines Tennismatches gehoert, wo Stefan Egberg (Es war in den 80ern) nach wiederholten Reklamieren mit den Worten "dont be such a sissy" vom Publikum bedacht wurde.

Mittwoch, April 07, 2004

Der uebliche Saisonauftakt. Ein Wetter das einem die Ostereier blau anlaufen und keiner von meinen Sissies weit und breit. Stimmt nicht ganz. Robert war da, von einem Costa Rica Aufenthalt aufgeheizt und Christian the Giant und seine Mannen liesen sich nicht lumpen. Es entspann sich ein lockeres 3 gegen 3 von arktischen Windboen begleitet. Die Wiese ist in bemittleidenswerten Zustand. Anyway its good to be back. Ein paar Hunderln warn auch da, was Heli gefreut haette und das Nordic Walking duerfte entgueltig seinen Siegeszug angetreten haben, wobei die bemittleidenswerten Konditionswunder (Ungefaehr meine Ausdauerwerte) meistens die Stecken lustlos hinter sich herschleifen. Bleibts dahoam im Warmen oder gehts ins Kaffeehaus und essts a Sachertorten moechte man ihnen zurufen, es is no kana
uebrigblieben. Enjoy yourself its later than you think. Ausserdem moecht ich noch sagen das die Sachertorten beim Demel noch ohne die unnoetige Marillenmarmalade in der Mitten gemacht wurde und deshalb viel mehr den Titel "original" verdient haette als die "original" Sachertorte, was auch der "original" Didi Kuehbauer bestaetigen wurde der aufgrund der Theatralischen Leistung von Michi "die Gretzen" Wagner ausgschlossen wurde, obwohls beim Sport original ned auf Theatralik ankummt. Und wann naechste Wochen wieda kanna kummt dann hoab i original gnuag.

PS: Der Robert ruft dazu auf, den Homer Simpson bei der Bundespraeserlwahl zu waehlen. Mir is ois recht solangs ned da Benito wird.