Montag, September 15, 2003

My Dear Soccer Sissies!
Nachdem ja herrlichstes Altweibersommerwetter angesagt
ist, hoffe ich auf euer zahlreiches (und pünktliches)
Erscheinen am Mittwoch Beginnzeit: 18:00 !!! (die Tage
sind schon kurz).
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Hickes Altweibersommer oder
Hicke, die Faroer und eine brasilianische Liebe
Da derzeit die Rapid mit Pepi „lassen wir die Kirche
in Huetteldorf“ Hickesberger zu Hoehenfluegen ansetzt
und Hicke den Schoko mit seinem Understatement zum
Schmelzen bringt, sei an dieser Stelle an ein anderes
Verdienst dieses großen Trainers erinnert.
Dieser Tage (12.September quasi das 9/12 des
oesterreichischen Fussballs) jaehrt sich der 1:0 Sieg
der zipfelbemützten Faroer-Inseln
(http://europlan-online.de/Faeroeer/Faeroeer_Info.htm)
gegen die Fussballgroßmacht (;-) Österreich zum 13.
Mal. Trainer der Oesterreicher war damals Pepi
Hickesberger.
Wie dem empfehlenswerten Buch „futebol – the brazilian
way of life“ zu entnehmen ist, loeste dieser Sieg der
Faroer einen derartigen Fussballboom auf den Inseln
aus, dass verschiedene faroersche Vereine (z.b. B68
http://www.b68.fo/ 1000 Einwohner und eine
Fischfabrik) sogar Brasilianer verpflichteten. Weil
die Brasilianer verstaendlicherweise selbst mit
Zipfelmuetze mit dem faroerschen Wetter wenig anfangen
konnten, waehrte die brasilianische Episode nur kurz.
Nur einer der Brasilianer blieb auf den Faroer, ließ
jedoch das Fussballspielen sein, heiratete und
arbeitet seither in der lokalen Fischfabrik. Können
wir Hicke somit dafuer verantwortlich machen, dass
sich der arme Brasilianer auf den Faroer den Arsch
abfriert oder positiv formuliert, dort die Liebe
seines Lebens gefunden hat ? (*)

cu
Godl

(*) diese Art einen Artikel mit einer Frage zu
beenden, habe ich von Carrie aus „sex in the city“
abgekupfert, eine von den Maedels, die ganz o.k. sind
(Zitat Van der Bellen) und die sich bisweilen den
Allerwertesten von oesterreichischen Models doublen
lassen. Unterschaetze nie den beitrag oesterreichs zur
global culture.

Dienstag, August 26, 2003

Dieser Weblog ist den soccer sissies von der Jesuitenwiese gewidmet, jenem ambitionierten, fussballbegeistertem, alterndem Haufen der in den Sommermonaten meist Mittwochs die Jesuitenwiese in Wiener Prater unsicher macht, sich dabei die Bänder und Gelenke ruiniert, nur um nachher den geschunden Körper mit "Heinrichs" Fisolengulasch oder ähnlichem wieder aufzupäppeln. Heinrichs Griesgrämigkeit wird bei weitem kompensiert von Anitas Herzlichkeit, weshalb die Soccer Sissies inoffiziell auch "Lokomotive Anita" genannt werden.
Sinn dieses Weblogs ist die Geschichte der Soccer Sissies aufzuzeichnen (till they drop), bzw.
ein Forum für Spielnachbetrachungen, dem Zustand des Fussballs als Ganzes etc. zu bieten.
Wie heissts so schön: Football is Life